Radlader versinkt samt Fahrer in See: "Zutiefst erschüttert"
Plus Wie ein Großaufgebot an Einsatzkräften nahe Dillingen vergeblich versuchte, das Leben des 72-jährigen Radladerfahrers zu retten. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei.
Am Morgen nach dem schrecklichen Unglück an einem Baggersee bei Kicklingen sitzt der Schock bei den Mitarbeitenden des betroffenen Kies-Unternehmens in Höchstädt tief. "Wir sind alle zutiefst erschüttert", heißt es am Dienstag bei einem Anruf unserer Redaktion. In einem See beim Riedschreinerhof an der Staatsstraße zwischen Höchstädt und Binswangen ist am Montagnachmittag ein Radlader aus bisher ungeklärter Ursache untergegangen. Der 72-jährige Fahrer konnte sich nicht aus der Kabine des Baufahrzeugs befreien. Ein Großaufgebot von Wasserrettern und Feuerwehrleuten kämpfte um das Leben des Mannes. Der 72-Jährige konnte aber nur noch tot geborgen werden.
Die Rettungskräfte waren gegen 15.30 Uhr alarmiert worden. Wie Polizeihauptkommissar Lorenz Ernst auf Anfrage unserer Redaktion mitteilte, war anfangs unklar, ob der Fahrer des Radladers versehentlich in den See fuhr oder ob das Ufer abrutschte. Der 72-Jährige sollte nach Informationen unserer Redaktion mit seiner Maschine Kies auf Lkw verladen. Einsatzleiter Wolfgang Piontek, der Kreisvorsitzende der Wasserwachten, informierte vor Ort, dass sich die Rettungsversuche äußerst schwierig gestalteten. Der Radlader war beim Absinken auf die Seite gefallen und ragte nur mit einem Reifen aus dem Wasser. Die Tür sei für die Taucher zunächst nicht zugänglich gewesen, und zudem war die Sicht im Wasser schlecht, wie Piontek erläuterte.
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