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FDP-Spitzenkandidatin in Echenbrunn: „Es geht um Demokratie gegen Autokratie“
![Svenja Hahn, FDP-Abgeordnete im Europaparlament, macht sich Sorgen um Europa. Svenja Hahn, FDP-Abgeordnete im Europaparlament, macht sich Sorgen um Europa.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Die FDP-Europaabgeordnete Svenja Hahn sorgt sich über die Rolle Europas in der Welt. Sie spricht in Echenbrunn von einem "Problem mit den zwei Sonnen" und übt scharfe Kritik an Ursula von der Leyen.
Die politische Parolen der Parteien klingen für den Wähler oft ähnlich, ja gleich. Da ist es für die jeweilige Partei nicht einfach, sich eindeutig bemerkbar zu machen und das Stimmvolk ins richtige Ziel zu führen. Auch ein Navi im Auto kann manchmal in die Irre leiten. Und so landeten einige der Gäste des FDP-Europawahlabends am Mittwoch irrtümlicherweise in der „Sonne“ in der Kernstadt Gundelfingen, unter ihnen die Hauptrednerin selbst, die Europaabgeordnete Svenja Hahn. So sei es eben „wenn man zwei Gastwirtschaften mit dem gleichen Namen in einer Stadt hat“, kommentierte Alois Jäger zur Begrüßung lakonisch. „Aber bei fast allen hat es funktioniert“, freute sich der FDP-Kreisvorsitzende und meinte damit die richtige örtliche Zielführung.
Um die politische Zielführung ihrer Klientel ging es Svenja Hahn. Sie ist auf der FDP-Liste zur Europawahl Zweitplatzierte, direkt nach Marie-Agnes Strack-Zimmermann, die am 2. Juni zum Wahlkampf nach Augsburg kommt. Hahn, die gebürtige Hamburgerin, ging nach einem heimatlichen „Moin“ in der „richtigen Sonne“ im Stadtteil Echenbrunn gleich in die Vollen. Bei der Europawahl am 9. Juni gehe es „um Demokratie gegen Autokratie“ und darum, wie sich Demokraten gegenseitig unterstützen können. Denn „die Autokraten dieser Welt stehen zusammen“, meinte die 34-Jährige mit Verweis auf Russland, China, Iran, aber auch den „Problembär Orban“ in Ungarn. „Und wir Demokraten“?, fragt sie mit Blick auf vielfältige Abhängigkeiten einer EU, die „keine Punkte in der Außenpolitik“ mache.
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