Wasserschutzgebiet: Finningen wird gegen Höchstädt klagen
Plus Die Gemeinde will die Trinkwasser-Entnahme der Stadt auf Mörslinger Flur nicht hinnehmen. Im Hintergrund steht der Bau der neuen B16.
Eigentlich hatte Bürgermeister Klaus Friegel am Mittwoch bei der Sitzung des Finninger Gemeinderats auch Besuch von Bürgern aus seiner Kommune und aus Höchstädt erwartet. Dem war aber nicht so. Möglicherweise sei für die Bürger und Bürgerinnen beider Kommunen das Wasserthema noch nicht so brisant, wie es sich für den Finninger Gemeinderat darstellt.
Seit dem 22. Februar liege der Bescheid zur Entnahme von Trinkwasser aus dem Brunnen 3 der Stadt Höchstädt vor. Dies könne jedoch von der Gemeinde Finningen nicht so einfach hingenommen werden, stellte Rathauschef Friegel in der Sitzung fest. Denn es soll auf der Flur des Finninger Gemeindeteils Mörslingen Grundwasser für die Stadt entnommen werden. Mit dem Ziel, unabhängig davon die Planung der B16-Umfahrung von Höchstädt im Norden der Stadt zu ermöglichen.
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