Wie geht es mit dem Königsgarten in Lauingen weiter?
Plus Die Diskussion über die Verschönerung des Königsgartens zieht sich inzwischen über Jahre. Jetzt steht wieder alles auf Anfang. 2024 wird's wohl nichts mehr.
Es ist das Jahr 2021. Der Lauinger Stadtentwicklungsausschuss beschäftigt sich mit einem Grünkonzept, das engagierte Bürgerinnen und Bürger des Arbeitskreises Lebenswertes Lauingen angestoßen haben. Ein zentrales Thema, das die Stadt noch über Jahre begleiten wird, ist schon damals die Umgestaltung des Königsgartens. Der AK stellt zwei Konzepte vor, wie aus dem unansehnlichen Flecken Erde ein Aushängeschild werden kann. Zu Spenden wird aufgerufen, Bürgerbeteiligung wird angekündigt. Und Tempo ist gefragt, heißt es damals. Der Park sollte zum 200-jährigen Jubiläum der Umgestaltung verschönert sein. Das wäre im Februar 2024 gewesen. Passiert ist viel und doch irgendwie nichts. Doch aufgegeben hat man das Projekt auch noch nicht.
Zeitsprung ins Jahr 2024, Anfang Mai. Wieder taucht das Thema im Stadtentwicklungsausschuss auf, wieder nimmt man sich einiges vor. Doch zuerst ein Rückblick: Im Januar 2023 beschließt der Stadtrat die Neugestaltung des Areals an der Herzog-Georg-Straße und Singstraße. Abzuwickeln war das Projekt über die Städtebauförderung im Rahmen der Maßnahme "Soziale Stadt". Nur eine Woche später empfiehlt der Stadtentwicklungsausschuss eine konkrete Vorgehensweise. Arbeitskreise sowie Bürgerinnen und Bürger seien zu beteiligen, die historische Ansicht solle im Vordergrund stehen, ein Planer solle zwei bis drei Gestaltungsvarianten erarbeiten – obwohl bereits 2021 zwei verschiedene Varianten präsentiert worden waren. Die Stadt wollte einen nahen Bauplatz einbeziehen. Bushaltestelle und Parkplätze an der Singstraße sollten erhalten bleiben. Die Planung gedieh, das Büro Eger und Partner erarbeitete Entwürfe, dann kam es zur beinahe schicksalhaften Vorstellung der Pläne. Die Bürgerinnen und Bürger lehnten das komplette Verfahren ab, der Stadtrat hob schließlich alle bisherigen Beschlüsse auf. Das war Ende 2023. Was also nun?
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