Spiel des Jahres: Wie Heidenheim den FC Bayern ärgern will
Der FC Heidenheim fiebert auf das Spiel in München hin. Die Chancen auf ein Weiterkommen sind minimal. Doch Trainer Frank Schmidt weiß, wie Pokal-Sensation geht.
Es war ein Sonntagabend im August 1994, als das kleine mittelfränkische Vestenbergsgreuth die Fußballwelt auf den Kopf stellte. Zu Gast in der ersten Runde des DFB-Pokals war damals der FC Bayern, mit Spielern wie Oliver Kahn, Lothar Matthäus oder Dietmar Hamann. Am Ende hieß es 1:0 für den Regionalligisten. Teil dieser Sensation, einer der größten der deutschen Fußball-Geschichte, war Frank Schmidt – als Verteidiger von Vestenbergsgreuth. Der Bachhagler weiß, wie Pokalsensation gegen den Rekordmeister geht. Nicht die schlechteste Voraussetzung für die Aufgabe, die Schmidt als Trainer des FC Heidenheim am Mittwoch erwartet. Der Zweitligist ist im Viertelfinale des DFB-Pokals zu Gast beim FC Bayern München (Beginn 18.30 Uhr).
FC Bayern - Heidenheim: FCH ist krasser Außenseiter
In der Allianz Arena ist Heidenheim krasser Außenseiter. Ein Weiterkommen wäre eine Sensation – wenn auch nicht von ganz so großem Ausmaß wie damals in Vestenbergsgreuth. Immerhin haben sich die Kicker von der Alb in dieser Saison bereits einen Namen als Favoritenschreck gemacht. Im Achtelfinale war der FCH Endstation für Bayer Leverkusen. Jetzt möchte Heidenheim auch den übermächtig erscheinenden Rekordmeister ärgern. „Wir wollen uns wehren, mit allem, was uns zur Verfügung steht“, sagt Schmidt.
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