Da ist noch viel Luft nach oben in Gundelfingen und Glött
Fußball-Nachlese: Sowohl für den Bayernligisten FC Gundelfingen wie für dessen U 23 und Glött läuft es am Wochenende nicht rund. Kunstrasen und Schiri-Ärger sind Gründe dafür.
Bei den Bayernliga-Fußballern des FC Gundelfingen ist derzeit viel Luft nach oben. „Selbst gegen TSV Nördlingen waren wir ein, zwei Klassen stärker, obwohl wir da mit 1:5 verloren haben“, räumte Trainer Jasko Suvalic nach dem 0:0 beim Schlusslicht Kirchheimer SC ein. Dort war auf tiefem Platz viel Kampf angesagt, den die Oberbayern leidenschaftlicher annahmen und sich so den einen Punkt redlich verdienten. Auf die Gundelfinger warten nun noch zwei Auftritte, das Heimspiel am Samstag gegen den FC Deisenhofen und die Partie bei 1860 München II, dann ist erst einmal Pause. An der Hallenrunde nehmen die Grün-Weißen zwar teil, allerdings werden nicht alle Kicker auch wirklich am Ball sein. Denn allzu viel Freiraum bleibt ihnen nicht: Am 18. Januar soll bereits die Vorbereitung auf die Frühjahrsrunde starten.
Während Bezirksliga-Spitzenreiter TSV Wertingen mit dem 3:2-Sieg in Gersthofen zurück in die Spur fand, ging Schlusslicht SSV Glött trotz Trainerwechsel beim TSV Rain II leer aus (1:2). Das ein Punktspiel auf Kunstrasen für den Gast immer einen bitteren Beigeschmack hat, ist verständlich. Hat doch hier der gastgebende Verein, der sich auf diesem Untergrund vorbereiten kann, einen großen im Vorteil. So waren die Lilien schon im Vorfeld wenig begeistert, als sie erfuhren, dass die Partie auf Kunstrasen ausgetragen wird. Sie setzten sich dennoch lange Zeit erfolgreich zur Wehr, ehe man in der Schlussphase – wie so oft in dieser Saison – auf die Verliererstraße geriet. Auch die neuen Trainer Stefan Schneider und Ingo Feistle konnten die Probleme der SSV noch nicht beheben. Dabei sah es zu Beginn richtig gut aus. Die SSV behauptete sich mit ihren Mitteln erfolgreich gegen die technisch versierten Gastgeber und ging sogar in Führung. „Die Mannschaft hat alles versucht auf diesem ungewohnten Untergrund. Leidenschaft, Wille und Einsatz – hat alles gestimmt“, so Schneider: „Das ist dann schon richtig bitter, wenn wir uns durch eigene individuelle Fehler am Ende aus dem Spiel nehmen und gleichzeitig den Gegner damit aufbauen. Aber wir werden weitermachen, ein vorzeitiges Aufgeben ist keine Option.“
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