Bürgermeister Reicherzer löscht jetzt in der Wittislinger Feuerwehr
Der Rathauschef von Wittislingen und zwei weitere Neulinge erklären, warum sie sich künftig bei den Floriansjüngern im Egautal engagieren.
Standrohr setzen, Erste Hilfe leisten, Saugleitungen kuppeln. Diese und viele andere Aufgaben standen in den vergangenen Wochen für die Absolventen des ersten Teils der Modularen Truppausbildung auf dem Programm. Auch drei neue Wittislinger Feuerwehrkameraden durchliefen den Lehrgang gemeinsam mit Teilnehmern aus der Stadt Lauingen und den Gemeinden Mödingen und Finningen. Unter ihnen Bürgermeister Thomas Reicherzer. Aber warum ist der Rathauschef nun selbst in der Wehr? "Als Bürgermeister trägt man die Verantwortung für die Feuerwehr im eigenen Ort. Dieser Verantwortung möchte ich nicht nur formal nachkommen, sondern auch durch persönlichen Einsatz", betont Reicherzer.
Ebenfalls neu in Reihen der Wittislinger Feuerwehr ist Tobias Reisenauer. Seinen ersten Kontakt hatte er als Besucher der "Langen Nacht der Feuerwehr" im Feuerwehrgerätehaus im vergangenen September. Damals warben Feuerwehren im ganzen Landkreis Dillingen um Nachwuchs. "Wir sind eine durchweg engagierte Truppe, und für mich ist es vor allem das Helfer-Gen, das mich zum Feuerwehrdienst gebracht hat", sagt Reisenauer. Die Arbeit am neuen Löschfahrzeug sei dabei immer eine ganz besondere Freude. Komplettiert wird das Neulingstrio durch Thomas Hattler. "Meinen ersten Kontakt zur Feuerwehr hatte ich durch meinen Sohn beim Kinderferienprogramm. Ich wurde später von anderen Kameraden in meinem Bekanntenkreis angesprochen und habe mich dafür entschieden mitzumachen", informiert Hattler. Diese Entscheidung sei rückblickend goldrichtig gewesen.
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