Donau-Renaturierung: Genderkinger haben Sorge wegen Hochwasser
Plus Die Donau soll etwas von seinem natürlichen Lauf zurückbekommen. Das Vorhaben hat auch finanziell ein gewaltiges Volumen. Vor Ort gibt es jedoch Bedenken.
Geht es nach den Vorstellungen von Umweltministerium, Wasserwirtschaftsamt Donauwörth und Naturschutzbehörden, soll in 13 Monaten der Startschuss für ein 22-Millionen-Projekt fallen. Es geht um die Renaturierung der Donau im Abschnitt von der Bundesstraße 2 (Hangbrücke Schellenberg) bis zur Donaubrücke bei Marxheim. 60 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten erhofft sich der Freistaat Bayern dabei von der Europäischen Union, bei der man in zwei Monaten die Bewerbung vorlegen will. Bernhard von Roda, stellvertretender Leiter des Wasserwirtschaftsamtes, stellte nun im Gemeinderat Genderkingen die Details vor.
Zu den dort größtenteils von Skepsis geprägten Fragen nach dem Beweggrund fasste er zusammen: „Der Donau soll etwas von ihrem natürlichen Lauf zurückgegeben werden“. Das Projekt habe Pilotcharakter. Abteilungsleiter Reinhard Löffler von der Donauwörther Behörde erläuterte die Geschichte der Regulierung in den 1860-er Jahren und die wasserwirtschaftlichen Ziele. Sarah Löber von der höheren Naturschutzbehörde bei der Regierung von Schwaben zeigte auf, wie die Natur durch die Maßnahme gewinnen würde.
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