Die Fahne des Friedens auch nach dem Krieg hochhalten
Baar Ein Gottesdienst, der im Regen versinkt: Dieses triste Szenario drohte am Sonntag dem Kameraden- und Soldatenverein Baar sowie seinen vielen Gästen, die zur Wallfahrt nach Maria im Elend gekommen waren. Doch Petrus hatte ein Einsehen. Bereits während des Zugs zur Kapelle blinzelte die Sonne durch und während der Messe zogen lediglich einige dunkle Wolken über den kleinen Ort südlich von Baar im Landkreis Aichach-Friedberg hinweg.
Um 9.15 Uhr erreichte der Zug der Wallfahrer, von denen die meisten in Uniform oder Tracht gekleidet waren, aus 94 Vereinen den Waldrand. Die meisten Fahnen waren mit Folien bedeckt, um sie vor Regen zu schützen.
Den Abschluss bildete ein Einsatzfahrzeug des Roten Kreuzes aus Pöttmes. Währenddessen füllte sich der Platz vor der Wallfahrtskirche, einige Busse waren vorgefahren. Josef Neff, der Vorsitzende des Veranstalters, begrüßte die Pilger aus nah und fern, allen voran die beiden Zelebranten, Regionaldekan Hubert Ratzinger aus Augsburg und Ortspfarrer Werner Ehnle. Die Schubertmesse wurde umrahmt von der Musikkapelle Ehingen. Festprediger Ratzinger sprach von der Sehnsucht der Menschen nach Frieden und Freiheit: "Wir wollen die Fahne des Friedens hochhalten. Wir wollen gehen - miteinander und nicht mehr gegeneinander."
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