
Ein Waldkindergarten für Rain?

Zwei Erzieherinnen setzen sich für einen Waldkindergarten in Rain ein. Nun haben sie ihr Konzept vorgestellt.
Die Erzieherinnen Silvia Chwalka und Annika Rumohr bemühen sich seit etwa einem Jahr um die Gründung eines Waldkindergartens. Sie hospitierten bei den Waldkindergärten in Donauwörth, Nördlingen, Meitingen und Schrobenhausen, stellten eine Info-Mappe zusammen, die sie im Rainer Rathaus abgaben, und wandten sich auch schon an mögliche interessierte Eltern aus Rain und Umgebung. Freudig überrascht waren sie, als sie bei einem ersten Informationsabend im Versammlungsraum der evangelischen Kirche rund 20 interessierte Eltern begrüßen konnten. Auch einige Kommunalpolitiker hörten den Referaten von Kerstin Henke, Vorsitzende des Donauwörther Waldkindergartens, und Martin Heilingbrunner vom BRK-Kreisverband Nordschwaben – diese Institution ist Träger des Waldkindergartens Nördlingen – mit großer Aufmerksamkeit zu.
Die Referenten beleuchteten das Thema Wald- und Naturpädagogik, bei dem Erleben, Experimentieren und Beobachten in der freien Natur im Mittelpunkt stünden. Die Sinne für Hören, Riechen, Schmecken, Tasten, Sehen, Gleichgewicht und Bewegung würden gefördert. Darüber hinaus machten die Vorschulkinder wertvolle Entdeckungen und Erfahrungen, die für das gesamte Leben von Bedeutung seien. Gespielt werde überwiegend mit Dingen, die im Wald oder auf Feld und Wiese gefunden werden. Die Aktivitäten im Freien oder auch in einem Bauwagen fänden bei jedem Wetter statt, allerdings beispielsweise nicht bei angekündigtem Sturm – da gehen die Erzieher und Erzieherinnen mit den Kleinen in einen sicheren Raum außerhalb des Waldes.
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