Ist für die Kulturschaffenden ein Ende der Durststrecke in Sicht?
Plus Veranstalter von Kabarett, Konzerten, Livemusik und anderen Kulturveranstaltungen planen für den Herbst nun einen Neustart. Doch so einfach ist der nicht. Es gibt viele Hindernisse
Der Gewölbe-Saal im Thaddäus in Kaisheim vermag Stimmung zu verbreiten. Dieses kuschelige Ambiente auf der dortigen Kleinkunstbühne schätzen auch die ganz Großen der Branche. Dazu kommt eine persönliche Atmosphäre, die den Künstlern aus fast allen Genres gefällt. Alles, was das Thaddäus-Flair bislang ausmachte, wird bei einem Neustart in Corona-Zeiten fehlen.
"Wir sind guten Mutes"
„Aber wir sind guten Mutes“, sagt Wirt Jürgen Panitz (rechts im Bild). Er schmiedet Pläne: Anfang Oktober soll es nach der coronabedingten Schließung wieder losgehen. „Aber natürlich mit Abstand“, erzählt er. Er kann gar nicht genau sagen, wie oft er zwischen den Gewölben mit dem Meterstab gemessen und die Tische hin- und hergerückt hat. Mehr als höchstens 60 Besucher wird er nicht reinlassen können. Damit die bis Weihnachten geplanten neun Veranstaltungen einigermaßen rentabel sind, wird er die Eintrittspreise kräftig erhöhen müssen. Mancher Stammgast werde nicht jedes Mal ein Ticket erhalten.
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