Sorgen und Zuversicht in der Kirche
Mitglieder der Pfarreiengemeinschaft Rain sprechen über die Zukunft und wie sie sich das gemeinsame Kirchenleben vorstellen. Tag der Jugend angedacht
Rain/Reimlingen „Wir befinden uns auf einem guten Weg“, sagte Dr. Florian Kolbinger, leitender Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Rain, am Ende einer Klausurtagung im Tagungshaus Reimlingen, an der knapp 50 Pfarrgemeinderäte und Mitglieder der Kirchenverwaltung teilgenommen hatten. Nicht nur eines der Hauptziele, einander kennenzulernen, sei erreicht worden, sondern es seien auch brennende Fragen des künftigen guten Miteinanders beantwortet worden.
Die Teilnehmer aus Rain, Staudheim, Mittelstetten und Unterpeiching sowie Genderkingen, Feldheim und Niederschönenfeld reisten mit einem Omnibus aus dem Lechgebiet ins Ries. Pfarrer Kolbinger leitete dort mit der biblischen Erzählung vom brennenden Dornbusch über zur Frage: „Was uns in der neuen Pfarreiengemeinschaft auf den Nägeln brennt, welche Sorgen wir haben, und ob Lösungsansätze aufgezeigt werden können.“ In mehreren Gruppen wurden diese Gedanken diskutiert und die Ergebnisse auf großformatigen Blättern notiert. Es wurde beispielsweise gefordert, dass die Kirche vor Ort und das bisherige kirchliche Leben erhalten bleiben sollten. Alle zeigten sich aber zuversichtlich, dass man mit gemeinsamen Unternehmungen Neues wagen könne und zwar mit Ideen, Mut, Ausdauer, Geduld, Toleranz und Freude. Denkbar seien ein „Tag der Jugend“, eine Wallfahrt, den Jakobsweg zu gehen und weitere Vortragsveranstaltungen. Gottvertrauen und Mut seien künftig vorhanden. Wünschenswert sei, dass in die Seelsorge verstärkt auch Laien eingebunden werden. Die katholische Kirche sei in Bayern verwurzelt. Um diesen Status zu erhalten, sollten sich alle bemühen, vorbehaltlos miteinander zu arbeiten. Man zeigte sich überzeugt, dass das Schlagwort „Gemeinsam sind wir stark“ auch auf die neue Pfarreiengemeinschaft Rain bezogen werden dürfe. Pfarrer Kolbinger bedankte sich mit den Worten: „Es wurde deutlich, dass wir in den Pfarreien zahlreiche kirchliche Mitarbeiter haben und dass überall ein reges kirchliches Leben vorhanden ist. Ich bedanke mich herzlich dafür, dass sich viele Christen um ihre ‚Kirche vor Ort‘ so stark engagieren.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.