Staudheim: Gutachten für B16-Ausbau lässt auf sich warten
Plus Der dreispurige Ausbau der B16 macht den Staudheimern zu schaffen. Eine Umleitung über ihr Dorf wird problematisch gesehen. Wie es um Alternativen steht.
Die Staudheimer warten auf eine Entscheidung, die derzeit wie ein Damoklesschwert über ihnen hängt: Wird beim dreispurigen Ausbau der B16 auf dem 5,6 Kilometer langen Teilstück zwischen den Anschlussstellen Burgheim und Rain-West der Verkehr in Gänze über ihr 470-Seelen-Dorf geleitet? Oder gibt es eine Alternative? Im Jahr 2024 soll – nach jetziger Planung – Baubeginn sein. Doch erfordert ein solches Projekt beizeiten die Weichenstellung.
Ist eine Behelfsfahrbahn neben der Baustelle möglich?
Und diese Weichenstellung hätte ein Stück weit jetzt zum Jahresende erfolgen sollen. Ein sogenanntes differenziertes Verkehrsgutachten hätte jetzt fertig sein sollen. Darin wollten das Straßenbauamt Augsburg und das beauftragte Planungsbüro prüfen, ob eine Behelfsfahrbahn direkt neben der Baustelle möglich ist. „Dieses Gutachten ist noch in Arbeit“, lässt Ulrich Lange, Bundestagsabgeordneter und Mitglied im Verkehrsausschuss des Bundestags, auf Anfrage unserer Zeitung wissen. „Mitte/Ende Januar soll es einen Abstimmungstermin dazu geben“. Das Ziel sei unverändert, so Lange. Es soll eine weniger belastende Alternative zur Ausweichroute über Staudheim entwickelt werden.
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