Scheitert der Hallenbad-Neubau in Bäumenheim am Geld?
Plus Bäumenheim will ein neues Hallenbad, Kinder im Donau-Ries-Kreis brauchen einen Ort für Schwimmunterricht. Eine Win-win-Situation - wäre da nicht die Kostenfrage.
Weit über 1000 Kinder auf den Wartelisten für Schwimmkurse und zahlreiche Klassen, die, wenn überhaupt, nur sporadisch Schwimmunterricht bekommen. Ein Mammutprojekt in Bäumenheim soll diese Situation im Landkreis Donau-Ries etwas entspannen. Wenn es nach Bürgermeister Martin Paninka (SPD) geht, wird das geplante neue Hallenbad 2028 eröffnet. Aber erst einmal geht es um das Geld. Zuschüsse des Freistaats Bayern decken nach aktuellen Schätzungen nur knapp ein Viertel der Kosten. Wie geht es nun weiter?
Nötig werde der Neubau, weil sich eine Sanierung des alten Bades aus den 1970er-Jahren nicht lohne, sagt Paninka. Die veraltete Technik, die bereits Aussetzer habe, sorge dafür, dass es nicht lang weiterbetrieben werden könne. Außerdem verliere das Becken viel Wasser. Das neue Bad soll etwas größer werden, mit sechs Bahnen und einem separaten Schwimmenlernbecken. Schon jetzt steht in Bäumenheim eines der wichtigsten Ausbildungsbäder der Region. "Wir haben ein Einzugsgebiet bis in die Landkreise Neuburg, Augsburg, Dillingen", sagt Paninka. Die meisten Gäste kommen aus Donauwörth.
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