Wolfgang Fackler kümmert sich nun auch um Wehrpolitik
Wolfgang Fackler folgt Staatssekretär Johannes Hintersberger als Vorsitzender der Arbeitsgruppe Wehrpolitik in der CSU-Fraktion des Bayerischen Landtags.
Wolfgang Fackler ist neuer Vorsitzender der Arbeitsgruppe Wehrpolitik der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag. Der Donauwörther (48) ist seit November 2023 der Bürgerbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung und ist seit zehn Jahren Mitglied im Vorstand der Arbeitsgruppe. Er wurde damit von der CSU-Fraktion zum Nachfolger von Staatssekretär a. D. Johannes Hintersberger bestimmt, der die Arbeitsgruppe Wehrpolitik in den vergangenen 15 Jahren geprägt hat. „Ich danke Johannes Hintersberger für sein großes Engagement und freue mich, diese wertvolle Arbeit fortzuführen zu dürfen“, so Fackler.
Die Arbeitsgruppe besteht seit 1985 und geht zurück auf eine Anregung des damaligen Ministerpräsidenten Franz-Josef Strauß. Die Themen sind aus der Sicht von MdL Wolfgang Fackler angesichts der gegenwärtigen Krisen und Herausforderungen aktueller denn je. Die AG sieht sich als parlamentarischer Ansprechpartner für die Soldatinnen und Soldaten unserer Bundeswehr in Bayern, für die Militärstandorte, Soldaten- und Reservistenverbände sowie für die wehrtechnischen Unternehmen. Im Rahmen von Truppenbesuchen und Informationsveranstaltungen wurde enger Kontakte zu den in Bayern stationierten in- und ausländischen Streitkräften gepflegt. Gerade auch das Zusammentreffen mit vielen ehemaligen Landtagskolleginnen und -kollegen zum Erfahrungsaustausch zeichnet die AG besonders aus.
Fackler leitet die Arbeitsgruppe Wehrpolitik der CSU
„Bayern ist das Land der Bundeswehr. Gemeinsam mit der Staatsregierung stehen wir als CSU-Fraktion gerade in diesen Zeiten fest an der Seite unserer Truppe. Das Gesetz zur Förderung der Bundeswehr in Bayern ist dafür ein ganz starker und deutschlandweit einmaliger Beleg“, so Fackler. Mit dem kürzlich im Ministerrat auf den Weg gebrachten Gesetz soll der Zugang der Bundeswehr zu Forschung und Entwicklung an Hochschulen sichergestellt, der Zutritt zu Schulen erleichtert und für beste Bedingungen für das militärische Bauen gesorgt werden. (AZ)
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