Auch Gemeinde Kaisheim klagt gegen Trinkwasser-Bescheid für WFW
Plus Die Marktgemeinde Kaisheim sieht sich durch den Beschluss des Landratsamts zur Trinkwasser-Förderung des WFW benachteiligt.
Nach der Gemeinde Genderkingen und der Stadt Rain will nun auch die Marktgemeinde Kaisheim gegen den Bescheid des Landratsamts klagen, der es dem Zweckverband Wasserversorgung Fränkischer Wirtschaftsraum (WFW) ermöglicht, auch in den kommenden 30 Jahren Trinkwasser aus den Brunnen bei Genderkingen zu fördern. Die Kommune meldet in doppelter Hinsicht Bedenken an.
Seit Jahrzehnten erhalten über eine Million Menschen, die vor allem im Raum Nürnberg leben, ihr Trinkwasser aus den Brunnen, die im Bereich der Mündung des Lechs in die Donau existieren. Die Kreisbehörde hat entschieden, die Genehmigung dafür bis 2053 zu verlängern und die Entnahme zu erhöhen. Demnach sollen bis zu 2000 Liter pro Sekunde gefördert werden dürfen und im Jahr bis zu 52,5 Millionen Kubikmeter. Die Schutzzone um die Brunnen reicht bis nach Kaisheim, genauer gesagt in die Fluren der Ortsteile Altisheim und Leitheim.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.