
Entscheidung zu Geopark-Besucherzentrum soll noch 2023 fallen

Plus Braucht der Unesco-Geopark Ries ein Besucherzentrum? Diese Frage möchte Landrat Stefan Rößle noch in diesem Jahr grundsätzlich klären. Und er hat noch eine zweite Vision.

Es ist Halbzeit in der vierten Amtsperiode des Donau-Rieser Landrats Stefan Rößle. Ein guter Zeitpunkt also laut darüber nachzudenken, was in den verbliebenen drei Jahren bis zu nächsten Kommunalwahl 2026 noch auf dem Zettel steht. Ob er auch eine fünfte Amtszeit beginnen möchte? Dieser Frage weicht Rößle beim Pressegespräch in Harburg geschickt aus. "In der Halbzeit spricht man nicht über das nächste Spiel, sondern blickt auf die zweite Halbzeit", erklärt er in Fußballjargon und lässt sich nichts entlocken, außer einige Punkte, die er sich für eben jene, zweite Halbzeit seiner vierten Amtsperiode noch vorgenommen hat.
Darunter auch ein Punkt, der ihm bekanntermaßen sehr persönlich ein großes Anliegen ist, aber auch viele Kritiker hat: ein Besucherzentrum für den Geopark Ries. Mittlerweile gibt es zehn Bewerbungen aus Kommunen quer durch den ganzen Landkreis wie eben Nördlingen, Oettingen, Harburg, Reimlingen, Maihingen, Wallerstein, Wemding, Alerheim, Mönchsdeggingen und Donauwörth. Die öffentliche Diskussion um das Thema ist etwas abgeflaut, nachdem Bayerns Ministerpräsident im Juli 2022 mit seinem Versprechen, dass der Freistaat die Kosten dafür übernehmen würde, Schlagzeilen gemacht hat. Bedingung Söders damals beim Besuch in Nördlingen: "Ihr dürft es mit den Planungen nicht übertreiben und müsst euch einigen, wo es hinkommt."
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