
Klinikreform könnte im Landkreis Donau-Ries Hunderte Stellen kosten

Plus Die Reformpläne von Minister Lauterbach sorgt für Kopfschütteln bei den Verantwortlichen der Krankenhäuser im Donau-Ries-Kreis. Was passieren könnte.

Manchmal muss es schnell gehen, manchmal geht es um Leben und Tod. Herzinfarkt. Schlaganfall. Oder was an plötzlichen Hiobsbotschaften sonst noch auf einen lauern mag. Umso beruhigender ist es dann, wenn das nächste Krankenhaus nicht weit weg ist und es der Patient und die Angehörigen bestenfalls noch kennen. Doch auch die Krankenhaus-Landschaft im Kreis Donau-Ries steht dieser Tage vor einem riesigen Fragezeichen. Die angedachte Krankenhausreform von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) könnte schier desaströse Auswirkungen auf die Kliniken des kreiseigenen gemeinsamen Kommunalunternehmens (gKU) haben, betont dessen Vorstandsvorsitzender Jürgen Busse.
An diesem grauen Märztag wirkt alles recht "normal" in der Donau-Ries-Klinik in Donauwörth: Menschen kommen zur Pforte, melden dort ihr Anliegen – oder meist: Leiden – an, werden in die jeweilige Abteilung in dem weitläufigen Gebäude geschickt; andere kommen mit dem Rettungswagen. Die Klinik, wie auch die Häuser in Nördlingen und Oettingen sind breit aufgestellt in der Versorgung, haben zudem jeweils Spezialgebiete in ihr Portfolio hinzugenommen. Die Zahlen stimmten zuletzt, alles schien in bester Ordnung nach all den Anstrengungen durch die Pandemie.
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