Wettbewerbsverzerrung und Auflagen: Bauern protestieren an der B2
Plus Wieder protestieren im Landkreis Donau-Ries die Bauern. Sie sind beflügelt von der Solidarität der Bevölkerung und hoffen auf ein Einlenken der Bundespolitik.
Ein Galgen ist nicht zu sehen am Mittwochmorgen auf dem Parkplatz der Zott-Genusswelt. Doch die Kälte kriecht in die Füße und Nebel drückt am Anfang dieser nächsten Runde des regionalen Bauernprotests noch etwas aufs Gemüt und die Stimmung. Nach und nach biegen die Schlepper mit ihren Transparenten auf den großen Kundenparkplatz direkt an der Auffahrt Bäumenheim-Süd zur B2. Hier soll dicht gemacht werden an diesem Vormittag. Zeitweise nur, stets eine Viertelstunde, dann ist die Auffahrt wieder 15 Minuten frei. Es ist dieses Mal nicht der Säbel des Protests, eher das Florett; Milde statt Mauer. Doch funktioniert die feine Art?
"Wir gehen auf einem schmalen Grat", sagt Kreisbäuerin Nicole Binger, die mit ihrem Mann und den drei Kindern nebenan in Mertingen einen Hof bewirtschaftet. Sie fügt hinzu, dass man im Bauernverband stets genau überlege, welche Form des Protests man wählen solle, um die Geduld der Menschen nicht überzustrapazieren: "Wir dürfen nicht den Unmut der Menschen auf uns ziehen, aber wir müssen auch sichtbare Zeichen setzen, uns bemerkbar machen."
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