Niederschönenfeld klagt nun ebenfalls wegen Wasserentnahme
Plus Der Gemeinderat schenkt den Gutachten des Landratsamts in manchen Punkten keinen Glauben. Auch der Wasserzweckverband Fränkischer Wirtschaftsraum hat Klage eingereicht.
Nach der hauptbetroffenen Kommune Genderkingen sowie der Stadt Rain und der Marktgemeinde Kaisheim wird auch die Gemeinde Niederschönenfeld gegen die wasserrechtliche Erlaubnis für den Zweckverband Wasserversorgung Fränkischer Wirtschaftsraum (WFW) klagen. Dies beschloss der Gemeinderat unter Leitung von Zweiter Bürgermeisterin Sybille Hafner jetzt einstimmig.
Beziehen wird sich das Rechtsmittel auf die Laufzeit von 30 Jahren. Mehrere Redner äußerten sich in dem Sinn, dass ihnen bei der weitreichenden Erlaubnis mit Blick auf die nächste Generation nicht wohl sei. Konkreter Gesichtspunkt waren auch die Gemeindebürger in Wörthen. Die Einzelanwesen westlich des Lech im unmittelbaren Wasserwerks-Umfeld gehören zum Gemeindegebiet Niederschönenfeld. Die Vakuum-Abwasseranlage betreibt jedoch – bisher mit Zuschüssen des WFW – die Gemeinde Genderkingen.
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