
TSV Wemding feiert ein Fußballfest mit den Münchner „Löwen“

Plus Der heimische TSV verliert gegen den Traditionsklub 1860 München mit 0:9 und erreicht damit sein Ziel. Was rund um ein für die Heimelf unvergessliches Spiel noch alles los war.

Eine knappe halbe Stunde war am Samstag zwischen dem TSV Wemding und dem Traditionsverein 1860 München gespielt, als TSV-Kapitän Florian Veit die große Möglichkeit hatte, sich in der Vereinsgeschichte zu verewigen: Er lief alleine auf das Tor des Drittligisten zu – traf aber nur den Pfosten. So blieb den Wemdingern nach 90 anstrengenden Minuten bei großer Hitze der erhoffte Ehrentreffer verwehrt. Die „Löwen“ setzten sich zum Schluss vor rund 1200 Zuschauern standesgemäß mit 9:0 (2:0) durch.
Der Kultverein aus München-Giesing kam anlässlich des 100. Geburtstages der Sparte Fußball des TSV Wemding mit zweijähriger Corona-Verspätung in die Wallfahrtsstadt. Zahlreiche Anhänger in blauen Trikots zeigten ihre Unterstützung für den Drittligisten. Die „Löwen“-Fans kamen dabei nicht nur aus der Region, sondern waren etwa aus Dachau oder Tirschenreuth angereist. Der Favorit startete in der prallen Sonne standesgemäß, Taris Bonga verfehlte beim ersten Angriff nur äußerst knapp die Führung für die „Sechzger“. In der 5. Minute war es dann so weit, als Julian Guttau überlegt einschoss. Der nächste Rückschlag für die Heimelf folgte kurz darauf, als Routinier Konrad Reicherzer angeschlagen vom Platz humpelte. Als Bonga dann in der 18. Minute das 0:2 erzielte, schien die Begegnung den erwarteten Verlauf zu nehmen. Doch in der Folge waren die „Löwen“ zwar klar überlegen, kamen aber bis zur Pause kaum zu Chancen. Lediglich ein Lattentreffer sorgte für Gefahr. Wemding hielt mit großen Einsatz dagegen. Und dann wurde es im Stadion auf der Robertshöhe plötzlich laut, als Cedric Schweiger mit einem Steilpass wie eingangs erwähnt Veit auf die Reise schickte. Während die Fans schon den Torjubel auf den Lippen hatten, scheiterte dieser jedoch am Aluminium.
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