Ein Schreiben, zwei Meinungen: Ist das die Entscheidung im Rettinger Straßenstreit?
Plus Seit Jahren wird über den Ausbau der Straße von Tapfheim in Richtung Buttenwiesen gestritten. Jetzt glaubt die Bürgerinitiative, ihrem Ziel näher zu sein.
Neu ist dieser Streit nicht: Schon seit Jahren will die Gemeinde Tapfheim die Straße über Rettingen und die Bäldleschwaige in Richtung Buttenwiesen ausbauen und danach dem Landkreis übergeben. Der hatte 2009 signalisiert, dass er die ausgebaute Verbindung als Kreisstraße auch übernehmen würde. 2013 wurde eine Planung eingereicht. Doch die Bürgerinitiative "Keine Kreisstraße durch Donaumünster-Rettingen" kämpft seit Jahren mit großem Einsatz gegen diese Pläne. Jetzt glaubt sie sich näher an ihrem Ziel, doch Tapfheims Bürgermeister Marcus Späth sieht das ganz anders.
In den jahrelangen Diskussionen um dieses Straßenprojekt sind bereits viele Argumente ausgetauscht worden. Die Bürgerinitiative hat fleißig Informationen zusammengetragen, ausgewertet, aufbereitet. Achim Raab und seine Mitstreiter fürchten, dass sich der Verkehr auf einer ausgebauten Kreisstraße deutlich erhöhen würde. Die Straße solle ja auch auf sechs Meter Breite ausgebaut werden, die Zone 30 in Rettingen wegfallen, bei der Bäldleschwaige sei ein Kreisverkehr geplant, dazu die großen Amphibientunnel. Dabei gebe es doch Alternativen, auf denen die Verkehrsteilnehmer fahren könnten, meint Raab – etwa die DLG 23, die von Buttenwiesen in Richtung Blindheim führt. Von dort könne man doch auch auf die B16 fahren, da müsse man keine neue Kreisstraße bauen: "Wir sagen, die Straße muss saniert werden. Aber es muss eine sanfte Sanierung sein, bedarfsgerecht und schnell."
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