Viele Kommunen wünschen sich mehr Tempo 30 im Ort
Plus Marktplatz, Kita, Engstellen - Tempo 30 ist ein Aufreger im Wittelsbacher Land. Die Kommunen dürfen oft nicht, wie sie wollen - und fordern mehr Handlungsspielraum.
Augsburg ist schon seit Beginn dabei, auch Mering und Kissing unterstützen die Initiative - mehr als 350 Kommunen in Deutschland fordern, selbst über Tempo 30 entscheiden zu können. Bisher schränkt die Straßenverkehrsordnung die Möglichkeiten deutlich ein. In verschiedenen Kommunen im Landkreis Aichach-Friedberg wird das kritisch gesehen, gerade auch mit Blick auf neuralgische Stellen im Straßennetz.
Unterstützung für die Initiative gibt es von der Stadt Friedberg. Die Kommunen könnten die tatsächlichen Bedürfnisse selbst am besten einschätzen, teilt Bürgermeister Roland Eichmann auf Anfrage mit. Deshalb sollten diese selbst über einen Korridor von 30 bis 50 km/h entscheiden können. Er macht aber klar, dass er nicht vorhat, diese Regelung auszureizen. "Eine generelle Einführung von Tempo 30 in Städten ist für mich nicht das Thema." Derzeit gibt es in Friedberg noch rund zehn Straßen, in denen Tempo 50 gilt, weil sie als Straßen mit übergeordneter Verkehrsbedeutung angesehen werden. Überall dort, wo es die rechtlichen Rahmenbedingungen zulassen, hat die Stadt Tempo 30 eingeführt, so vor allem an Schulen, Altenheim oder Kindergärten.
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