B300: Unfallschwerpunkt erschüttert die Region
Es wird getrauert und es wird diskutiert - am Arbeitsplatz, im Freundeskreis, auf der Straße. Die zwei Verkehrstoten am Gallenbacher Berg vom Freitagabend bewegen nicht nur Angehörige und Freunde, sondern Menschen in der ganzen Region. Denn jeder kennt den Unfallschwerpunkt der B 300.
Das schlechte Gefühl auf dieser Strecke mit Verkehr wie auf einer viel befahrenen Autobahn wird durch Zahlen bestätigt: Seit 2000 sind in zehn Jahren 16 Menschen bei Unfällen zwischen Dasing und Aichach-Ecknach gestorben. Seit 2002 hat die Polizei auf dem rund fünf Kilometer langen Abschnitt 371 Unfälle aufgenommen, bei 91 davon sind Menschen zu Schaden gekommen - neben den Toten sind es 31 Schwerverletzte und 139 Leichtverletzte.
Am Unfallort war am späten Freitagabend auch Helmut Beck, Verkehrsexperte der Aichacher Polizeiinspektion und Mitglied der Unfallkommission des Landkreises. Der Aichacher CSU-Stadtrat hatte kurz zuvor beim Ehrungsabend der Christsozialen im Kreis für Landrat Christian Knauer vom Unfall erfahren und an die Landes- und Bundespolitiker der Union wieder einmal appelliert, alles zu unternehmen, um den Ausbau endlich umzusetzen. Bei Eduard Oswald und Co. läuft er damit offene Türen ein. Die zuständigen Ministerien verweisen aufs Geld - das fehlt.
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