Parteireform: Nicht gepierct und nicht tätowiert, aber CSU will moderner werden
Die politischen Parteien beklagen ein nachlassendes Interesse. Dieser Trend macht sich bei der sinkenden Zahl der Mitglieder bemerkbar, ebenso wie bei der Wahlbeteiligung. Darum strebt die CSU eine Reform an. Das Ziel der Christlich-Sozialen Union lautet: Sie will zur "modernsten, frischesten und offensten Partei" werden. Von Johann Eibl
Aichach Die politischen Parteien beklagen ein nachlassendes Interesse. Dieser Trend macht sich bei der sinkenden Zahl der Mitglieder bemerkbar, ebenso wie bei der Wahlbeteiligung. Darum strebt die CSU eine Reform an. Das Ziel der Christlich-Sozialen Union lautet: Sie will zur "modernsten, frischesten und offensten Partei" werden. Darüber informierte Generalsekretär Alexander Dobrindt bei einem Besuch des Kreisverbandes Aichach-Friedberg in Aichach. Im TSV-Re(h)staurant in Aichach begrüßten Kreisvorsitzender Peter Tomaschko, seine beiden Stellvertreter Tomas Zinnecker und Stefan Stocker sowie Sissi Veit-Wiedemann, die dem Bezirkstag angehört, den prominenten Gast. Er erinnerte daran, dass er bei seiner Wahl 2009 diese Ziele vorgab: Glaubwürdigkeit und Vertrauen stärken, ebenso die Vernetzung der Gesellschaft (Präsenz vor Ort) und den innerparteilichen Dialog sowie eine stärkere Öffnung der Partei.
2258 Mitglieder zählt die CSU im Landkreis Aichach-Friedberg, seit dem vergangenen Jahr sind 50 dazugekommen. "Seit einem Dreivierteljahr bin ich Kreisvorsitzender", blickte Tomaschko zurück und sprach von einem großen zeitlichen Aufwand. "Ich bin einen Tag die Woche zu Hause. Die Stimmung beurteile ich als sehr gut."
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