Europäische Geschichte in der Friedberger Au
Friedberg Götz Beck gerät ins Schwärmen. Der Geschäftsführer der Regio Augsburg Tourismus GmbH spricht von einem Impuls für den ganzen Augsburger Raum und hofft sogar auf einen "Bilbao-Effekt". Doch so ganz sprang der zündende Funke nicht über auf die Friedberger Stadträte, denen er das Konzept für die geplante "Erlebniswelt Schlacht auf dem Lechfeld" vorstellte. Zwar zeigten die Politiker durchaus Interesse an dem Projekt und könnten sich auch einen Standort im Stadtgebiet vorstellen. Falls Friedberg den Zuschlag bekommen sollte, will man bei den Details ein Wörtchen mitreden können.
Augsburgs OB Kurt Gribl und die beiden Landräte Christian Knauer und Martin Sailer hatten sich im vergangenen Jahr auf das gemeinsame Projekt der Erlebniswelt verständigt. Sie soll an die Schlacht im Jahr 955 erinnern, bei der bairische, fränkische, schwäbische, böhmische und sächsische Heere gemeinsam die Ungarn geschlagen und so eine Zeitenwende in Europa des frühen Mittelalters herbeigeführt hatten.
Zentrales Element ist ein sogenanntes Zinndiorama mit über 9000 Figuren, die in einem dreidimensionalen Landschaftsmodell den Schlachtenverlauf nachstellen. Zusätzlich soll das Thema multimedial und museumspädagogisch aufbereitet werden. Ähnliches ist bereits für die Schlacht von Höchstädt (1703) im dortigen Schloss verwirklicht worden.
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