Giftige Blaualgen im Mandichosee: Behörden beraten über Maßnahmen
Plus Der Mandichosee in Merching bleibt vorerst gesperrt. Die Behörden warten noch auf weitere Ergebnisse. Wann über das weitere Vorgehen entschieden werden soll.
Am Ufer des Mandichosees in Merching flattern weiter die rot-weiß gestreiften Absperrbänder. Die Lechstaustufe 23 bleibt auch dieses Wochenende gesperrt. Baden, Wassersport und Angeln sind bis auf Weiteres verboten. Zudem hat das Landratsamt das Betreten des Anschwemmbereichs am Ufer untersagt.
Drei Hunde sind an der Lechstaustufe 23 gestorben. Ursache ist das Gift der Blaualge Tychonema, die die Behörden vor Herausforderungen stellt. Teresa Wörle, Sprecherin am Landratsamt Aichach-Friedberg, erklärt, dass die Ermittlungen über die Ausdehnung und Verteilung der Blaualgen weiterlaufen. Zurzeit werden Proben, die Taucher auf einer Tiefe von zwei bis drei Metern entnommen haben, in einem Berliner Speziallabor untersucht. In München hatten Experten aber bereits festgestellt, dass auch sie die giftige Blaualgenart enthalten.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Vielleicht sollte man die " Verkrautung" des See regelmäßig mit entsprechendem Spezialgerät bekämpfen! Das wurde in den letzten Jahren aus Kostengründen nicht gemacht. Teilweise war es so schlimm, das Boote regelrecht in diesem Unterwasserdschungel, der bis an die Oberfläche geht, stecken geblieben sind! Die Kosten sollten vom Bereiber der Staustufe und der Landesregierung getragen werden, es ist schließlich ein Naherholungsgebiet für viele Menschen aus der Umgebung.