Hiobsbotschaft für Geburtenstation: Nun droht doch die Schließung
Plus Ab April wird es vermutlich keine Geburten im Krankenhaus Friedberg geben können. Schwangere sind verunsichert. Kann die Uniklinik Augsburg helfen?
Kommende Woche beginnen die Gespräche zwischen Vertretern der Kliniken an der Paar und der Uniklinik Augsburg. Dabei soll es darum gehen, ob und wie das Großkrankenhaus die Kliniken im Wittelsbacher Land unterstützen können, die Geburtshilfe zu retten. Ziel ist, eine Hauptabteilung mit fest angestellten Ärzten und Hebammen in Friedberg einzurichten und von diesem Ausgangspunkt die geschlossene Station in Aichach (wieder) zu sichern.
Kurz vor dem Termin kam eine neue Hiobsbotschaft: Der Betrieb der Geburtshilfe kann womöglich ab April nicht mehr aufrechterhalten werden. Grund ist nach Angaben von Dr. Krzysztof Kazmierczak, Geschäftsführer der Kliniken an der Paar, dass einige Ärzte ihre Teilnahme an der Rufbereitschaft stark einschränken.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Verdammt erbärmlich von den Ärzte. Die werden immer geldgieriger. Viele Berufe haben eine Bereitschaft ( Polizei, Feuerwehr, Schlüsseldienste etc. ) und die jammern und klagen auch nicht. Diese Bereitschaft gehört meiner Meinung nach zu den Grundpflichten dieses Berufes. Wer auf Kosten des Staates studiert hat der sollte auch bereit sein der Gesellschaft etwas zurück zu geben.
Hier hilft meiner Meinung nach nur ein Boykott der beteiligten Ärzte, die sich scheinbar nicht ihrer Pflichten bewusst sind. Vielleicht sollten diese Herrschaften mal über ihren Beruf und hippokratischen Eid nachdenken.