In Friedberg sollen bald Baumbestattungen möglich sein
Friedberg legt jetzt Friedhaine an. Wie sieht es in anderen Orten aus?
In Friedberg sollen ab Frühling Baumbestattungen möglich sein. Diese Entscheidung fällte der zuständige Stadtratsausschuss kürzlich. Auf den Friedhöfen in Friedberg-Herrgottsruh, Wulfertshausen und Ottmaring sollen dafür zentrale Denkmäler statt Grabplatten unter den bereits vorhandenen Baumgruppen aufgestellt werden. Ganz anders sieht es in Aichach aus. Der Vorschlag „Baumgräber“ stieß dort nicht auf Begeisterung. Abgesehen vom Flächenmangel sorgten sich die Stadträte um die Gräber, auf denen herumgetrampelt werden könnte. Hier ein Überblick der Gemeinden im Landkreis Süden.
Kissing In den letzten zehn Jahren stieg die Anzahl der Feuerbestattungen. Die Gemeinde schätzt, dass Erdbestattungen nur noch 30 Prozent der Gesamtzahl ausmachen. Neben der Kostenfrage spielt auch die Grabpflege eine große Rolle, die bei der Urnenbestattung meist wegfällt. Oft wohnen Verwandte weiter weg und können sich nicht regelmäßig und angemessen um das Grab kümmern. Im Moment bietet Kissing noch keine Baumbestattungen an, weil die Nachfrage sich nur auf ein bis zwei Personen pro Jahr belaufe und es außerdem genügend Angebote im Umkreis gäbe, so die Gemeinde.
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