Parkchaos an Badeseen in der Region erhitzt die Gemüter
Die Polizei lässt Autos abschleppen – das kommt teuer. In Derching stellt ein Badegast sein Auto vor die Garage des Einsatzfahrzeugs, als eine Vermisstensuche läuft.
Das Wetter ist schön, die Temperaturen sind hoch – jeder ist für eine Abkühlung in einem Badesee zu haben. Doch es gibt immer häufiger Probleme, weil Besucher verbotenerweise Rettungswege zuparken, die für Einsatzwagen der Polizei, des Notarztes oder der Feuerwehr vorgesehen sind. Dabei zählt im Ernstfall jede Sekunde, wenn es gilt, ein Menschenleben zu retten..
Das wurde unlängst am Derchinger Baggersee, ein beliebtes Badeziel im Norden Friedbergs, deutlich. Rettungskräfte suchten dort nach einem Vermissten – letztlich erfolgreich. Doch wurden die Einsatzkräfte massiv durch falsch parkende Autos behindert und die Suche verzögerte sich. „Der Tag gipfelte darin, dass ein Besucher quer vor der Einsatzwagengarage parkte und es so unmöglich war überhaupt auszurücken“, berichtete ein Mitarbeiter des Roten Kreuzes Aichach-Friedberg.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Warum muß man immer mit der platzraubenden Dreckschleuder unterwegs sein?
Vor allem in der Freizeit zwingt einem niemand dazu!
Freiwillige Dummheit.....auf Kosten aller Anderen.
Es geht mir in meinem Beitrag nicht um die Parker, die sich an die Regeln halten.
Aber Rettungswege zu parken gehört einfach viel härter bestraft.
Denn die Gesundheit oder sogar Leben geht eben über das Recht, baden zu genießen.
Es ist auf Grund dem Kontrast Großstadt/Natur schwierig einen Badesee an ein leistungsstarkes ÖPNV Netz anzubinden.
Aber der Friedberger Baggersee macht da eine Ausnahme, denn die Endhaltestelle der Linie 6 ist, je nach Fitness in 5-10 Minuten zu Fuß vom Ufer des Sees erreicht.
Wieso da solche Blechlawinen zustande kommen ist mir also ein Rätsel.. klar nicht jeder ist perfekt an den ÖPNV angebunden, aber der Großteil eben schon!
Für diese rücksichtslosen gibt es nur ein Mittel.
Alle abschleppen, Abschleppunternehmen gibt es bestimmt genug und dann Stafen, die bei mehreren hundert Euro liegen.
Eine andere Sprache verstehen diese Autofahrer nicht.