Wetterkapriolen machen Autofahrern zu schaffen
Landkreis Augsburg (kar) - Die Schneeverwehungen und der starke Seitenwind wurden von Dienstag auf Mittwoch vielen Autofahrern zum Verhängnis. Ihre Fahrt endete im Straßengraben - laut Polizei oft wegen zu hoher Geschwindigkeit. Die insgesamt 51 gemeldeten Unfälle gingen meist mit leichten Verletzungen ab, allerdings wurden die Autos dabei teils stark beschädigt. Auch den Nachtzug von Augsburg nach Weilheim erwischte es, er blieb stecken.
Bundesstraße 2 Auf Höhe von Langweid kamen auf der B 2 an der gleichen Stelle gleich mehrere Autofahrer ins Rutschen. Bereits gegen 20.30 Uhr geriet ein Mann wegen Straßenglätte und starken Seitenwindes gegen die Mittelleitplanke. Kurz danach kamen zwei Fahrer in Richtung Donauwörth von der Straße ab. Sie überschlugen sich mit ihren Fahrzeugen und wurden leicht verletzt. Gegen 1 Uhr nachts geriet eine Autofahrerin unfreiwillig die Böschung neben der Straße. Sie blieb zwar unverletzt, aber ihr Fahrzeug musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden.
Dinkelscherben Gegen 19.20 Uhr war ein 20-Jähriger auf der Kreisstraße von Häder kommend in Richtung Dinkelscherben unterwegs. Laut Polizei fuhr er zu schnell. Als er in einen schneeverwehten Straßenabschnitt kam, geriet das Fahrzeug ins Schleudern, überfuhr einen Leitpfosten und prallte gegen einen Baum. Weil durch die Wucht des Aufpralls der linke Vorderreifen in den Fußraum des Fahrersitzes gedrückt wurde, zog sich der Mann starke Prellungen zu. Er wurde zur Behandlung ins Klinikum Augsburg gebracht.
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