Der neue Job-Shuttle leidet unter Besuchermangel
Plus Nur 100 interessierte Schülerinnen und Schüler besuchen die erste mobile Ausbildungsbörse in Aichach-Friedberg. Die Wirtschaftsjunioren als Veranstalter sind ratlos.
Bis 2019 fand die Friedberger Jobbörse sehr erfolgreich statt. Die Besucherzahlen lagen größtenteils über 700, die Halle war voll mit Messeständen. Die Wirtschaftsjunioren Augsburg als neue Veranstalter mit der IHK Schwaben und der Stadt Friedberg als Kooperationspartner überdachten das Konzept und schickten nach der Corona-Pause den in Augsburg bereits etablierten Job-Shuttle zum ersten Mal durchs Wittelsbacher Land. Doch die Resonanz war sowohl bei Firmen als auch jungen Leuten gering: Gerade mal 30 Unternehmen machten in der Halle und auf den drei Touren insgesamt mit; nur um die 100 Schülerinnen und Schüler kamen. Woran könnte das gelegen haben?
„Auch wenn uns die Leute nicht gerade die Türen eingerannt haben, Fakt ist, dass diejenigen, die da waren, auch wirklich interessiert waren. Es macht nicht die Quantität aus, sondern die Qualität“, sagt Christoph Domberger von den Wirtschaftsjunioren Augsburg, die sich nicht erklären können, warum das Interesse so gering war. Der letzte Job-Shuttle fand im Herbst in Augsburg statt; hier sei um einiges mehr los gewesen. Auch die "Fit for Job" im März in der Messe Augsburg sei sehr gut besucht gewesen. Ob es der falsche Zeitpunkt war jetzt im Mai? Oder vielleicht der sonnige Freitagnachmittag? Die Wirtschaftsjunioren schütteln den Kopf und sind ratlos.
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