Wie der 15-Minuten-Takt auf der Paartalbahn zu retten ist
Der CSU-Abgeordnete Hansjörg Durz will, dass die Region in Sachen Nahverkehr zusammensteht. Auch der Schmiechener Verkehrsexperte König ruft zu gemeinsamem Handeln auf.
Ab Mitte der 2030er-Jahre droht aus dem 15-Minuten-Takt auf der Paartalbahn ein 30-Minuten-Takt zu werden. Wenn die bestehende Zugdichte langfristig gesichert werden soll, dann drängt die Zeit. Das betont der Bundestagsabgeordnete Hansjörg Durz (CSU) im Gespräch mit unserer Redaktion. Notwendig sind dafür aus seiner Sicht sowohl die Verlagerung des Güterfernverkehrs auf eine andere Trasse wie auch der Ausbau des Knotenpunktes Augsburg. Dort fehlen laut Durz nämlich bereits heute die Kapazitäten, um den Verkehr reibungslos abzuwickeln.
Der Abgeordnete durfte diese Erfahrung kürzlich auch selbst machen, als sein ICE aus Berlin zwar pünktlich bis Gersthofen kam, dort aber zehn Minuten stehen musste, weil die Einfahrt in den Hauptbahnhof nicht möglich war. Besonders ärgerlich: Beim Ausbau der Bahnstrecke Augsburg–Ulm sei der Knotenpunkt Augsburg nicht betrachtet worden. Noch vor eineinhalb Jahren habe es auf seine Nachfrage geheißen, dort gebe es keine Probleme, berichtet Durz.
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