Plus Mering verweigert Schmiechen die Zustimmung zum Austritt aus der Verwaltungsgemeinschaft. Das schmälert Schmiechens Aussichten auf den gewünschten Wechsel nach Merching.
Eigentlich wollte Merching zusammen mit Schmiechen und Steindorf eine neue Verwaltungsgemeinschaft gründen. Doch Steindorf waren die Folgen mit zu vielen Ungewissheiten verbunden. Schon diese Entscheidung hat die Chancen geschmälert, dass der bayerische Landtag die Neuordnung genehmigt. Politisch gewünscht sind nämlich größere Verwaltungseinheiten. Die jüngste Entscheidung in Mering dürfte die Aussichten weiter verschlechtern. Anders als die kleine Mitgliedsgemeinde Steindorf hat Mering im Gemeinderat die Zustimmung zum Austritt verweigert: ein deutliches Signal an den bayerischen Landtag.
In Schmiechen herrscht große Unzufriedenheit mit Mering
Damit steht Mering Schmiechen gegenüber aber auch in der Pflicht. UWG-Fraktionsvorsitzender Mathias Stößlein thematisierte zu Recht die große Unzufriedenheit, die in Schmiechen herrscht, und mahnte Verbesserungen an. Auch die unter anderem von CSU-Fraktionschef Georg Resch beklagte Abwanderung des Verwaltungspersonals nach Ried, Kissing und Augsburg sollte zu denken geben. In den vergangenen Jahren ist es offensichtlich nicht rund gelaufen im Rathaus. Bürgermeister Florian Mayer hat nicht umsonst eine groß angelegte Organisationsuntersuchung durchführen lassen. Veränderungen sind nötig, damit die Verwaltung ihre Aufgaben erfüllen und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter halten kann.
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