Friedberg plant Mindestanteil von 33 Prozent Sozialwohnungen
Plus Der Antrag der Grünen für mehr bezahlbaren Wohnraum in Friedberg stößt im Stadtentwicklungsausschuss auf breite Zustimmung. Es gibt jedoch einige Hürden zu überwinden.
Mehr als jede zweite Person in Bayern hätte Anrecht auf geförderten Wohnraum, doch der ist knapp. In Friedberg standen zuletzt 250 Familien und Alleinstehende auf der Warteliste. Die Grünen-Fraktion im Stadtrat hat daher einen Antrag gestellt, der mehr bezahlbare Wohnungen zum Ziel hat. Die Verwaltung soll ein Konzept erstellen, wie sogenannte sektorale Bebauungspläne mit einem Mindestanteil von 33 Prozent gefördertem Wohnraum aufgestellt werden können. Quer durch die Fraktionen kam Zustimmung. Trotzdem zeichnete sich in der Sitzung des Planungs- und Stadtentwicklungsausschusses ab, dass es ein langwieriger Weg wird.
Egon Stamp von den Grünen bewarb den Antrag seiner Fraktion mit einem Paradox: "In Friedberg haben wir ein Riesenproblem: bei uns ist es wahnsinnig schön." Wer von hier stammt, will bleiben, andere wollen herziehen – wie also geht man mit den begrenzten Flächen um? Wie schafft man es, Wohnraum zwischen Augsburg und München bezahlbar zu halten?
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