Überraschungscoup: Mering bezwingt Nördlingen
Plus Nach sechs Spielen ohne Sieg gewinnt der SV Mering ausgerechnet beim Tabellenzweiten TSV Nördlingen und nimmt Revanche für die deutliche Pleite im Hinspiel.
Zum Auftakt der Rückrunde sorgten die Landesliga-Fußballer des SV Mering für eine faustdicke Überraschung. Das Team von Trainer Ajet Abazi siegte beim Tabellenzweiten TSV Nördlingen mit 2:1 und revanchierte sich damit für die deutlich Pleite im Hinspiel. Noch viel wichtiger: Nach sechs sieglosen Partien holte der MSV endlich wieder einen Sieg. Abazi war nach dem Schlusslicht erleichtert: „Da fällt eine Last ab, weil wir endlich mal das Glück auf unserer Seite haben. Wenn der Knoten platzt, ist auch das Training angenehmer“, so der Coach, der von einem nicht unverdienten Sieg sprach.
Das Spiel machte in Halbzeit eins allerdings der TSV Nördlingen. Die Gäste zogen sich zurück und setzten auf Konter. „Wir haben unsere Lektion aus dem Hinspiel gelernt. Nördlingen ist die spielerisch beste Mannschaft der Liga, weshalb wir erst einmal sicher stehen wollten“, so Abazi. Die Hausherren attackierten Mering früh und erzwangen Ballverluste, gefährlich wurde es allerdings nicht, denn defensiv präsentierte sich der MSV bärenstark. Die beste Offensive der Liga, bei der Torjäger Simon Gruber fehlte, blieb blass. Auf der anderen Seite versuchten die Gäste, Nadelstiche zu setzen. Das gelang in der 26. Minute. Nach einer Eckenvariante köpfte Jeton Abazi gegen die überraschte Nördlinger Abwehr zur Führung ein. Die Rieser erhöhten in der Folge den Druck. Wie schon in den vergangenen Partien wurde dann ein Standard dem MSV zum Verhängnis. Sechs Minuten vor der Pause hämmerte Nicolai Geiß einen Freistoß in die Meringer Mauer. Die abgefälschte Bogenlampe landete unhaltbar für Torhüter Julian Baumann im Tor. „Das war mal wieder typisch. So ein krummes Ding können nur wir kassieren“, bewertete Abazi die Szene. Insgesamt war der MSV-Coach mit Durchgang eins aber zufrieden. „Wir waren wirklich gut im Spiel, auch wenn der Gegner mehr Ballbesitz hatte.“ Auch die verbleibenden Minuten bis zur Halbzeitpause überstand der MSV, wodurch es mit 1:1 in die Kabinen ging.
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