Bei Pietruska platzte der Knoten
TSV Friedberg siegte soeben mit 5:2 im Landesliga-Derby gegen den TSV Gersthofen
Der TSV 1862 Friedberg hält seine Fans bei Laune. Im vorgezogenen Punktspiel schlugen die Kindermann-Schützlinge den Bayernliga-Absteiger TSV Gersthofen in einem packenden Spiel mit 5:2 Toren. Auf dem gut zu bespielenden Nebenfeld des TSV-Stadions überzeugten die Friedberger mit einer engagierten Leistung gegen einen Nachbarn aus Gersthofen, der es unbedingt wissen wollte. Aber mit drei herrlichen Toren durch Marcel Pietruska (2) und Hajdarevic in der ersten Halbzeit kaufte der Klassen-Neuling dem Gast schon den Schneid ab. Und als nach dem Wechsel das Spiel kurze Zeit zu kippen schien, schlugen die Friedberger noch zweimal zu: Nino Kindermann und der eingewechselte Jürgen Lichtenstern trafen.
Dabei mussten die Friedberger die letzten 25 Minuten gegen einen stürmisch anrennenden TSV Gersthofen mit zehn Mann auskommen, als Sebastian Lang seitlich eingrätschte und Daniel Zweckbronner foulte. Schiedsrichter Peter Lehner zückte sofort Rot und die ohnehin harte Partie wurde noch ein Stück schärfer. Gersthofen begann ausgezeichnet, spielte einen feinen Fußball und der Führungstreffer lag in der Luft. Glück, dass das vermeintliche 1:0 für die Gäste wegen Handspiel nicht anerkannt wurde und dass Torhüter Martin Lilli dreimal ganz groß parierte. Dann aber doch das 1:0 durch Manno und zuversichtlich war man nicht mehr bei den TSV-Fans. Doch der Ausgleich durch Marcel Pietruska war fein herausgespielt und das Selbstvertrauen der Friedberger wuchs. Zumal sie deutlich aggressiver zu Werke gingen. Der Ausgleich war eine Coproduktion über Kindermann und Hornung bis zu Pietruska. Sieben Minuten später erneut eine Traumkombination über Huckle zu Mijailovic und der Youngster legte für Hajdarevic toll auf. Das 3:1 war wieder Marke Pietruska nach Vorlage von Mijailovic.
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