Überraschung zu Ostern: Kissinger SC geht ins Kellerduell mit neuem Trainer
Plus Vor dem Spiel in Ottobeuren gibt es beim Kissinger SC einen Trainerwechsel. So geht es beim KSC nun weiter. Rinnenthal will im Spitzenspiel Führung behaupten.
Am Gründonnerstag stehen in den Bezirks- und Kreisligen Spieltage auf dem Programm. Für den BC Rinnenthal steht ein wichtiges Spiel an. Um besonders viel geht es beim Kissinger SC. Dort ist Marco Henneberg nicht mehr Trainer. Mit einem neuen Coach geht in das Kellerduell am Donnerstag in Ottobeuren.
An der Seitenlinie steht dann mit Sebastian Bregulla ein alter Bekannter. Das Kissinger Eigengewächs trainierte bereits die Zweite des KSC, war Jugendtrainer und Co-Trainer. Bis zur Winterpause gab der 39-Jährige die Kommandos beim Kreisklassisten VfL Egenburg: „Wir haben uns am Montag mit Marco Henneberg besprochen und uns in beiderseitigen Einvernehmen getrennt. Wir sind auf den Relegationsplatz abgerutscht. Dort gehören wir nicht hin“, beschreibt Abteilungsleiter Mario Borrelli die Situation. Henneberg kam 2019 nach Kissing. In seiner ersten Saison holte der 52-Jährige mit dem KSC den Kreispokal, im vergangenen Jahr gelang der Aufstieg in die Bezirksliga. „Ich habe den Verein am Montagvormittag informiert, dass ich aufhöre. Die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen. Das hat gar nichts mit der Mannschaft zu tun, die immer alles gegeben hat. Es ist ein Bauchgefühl und auch keine Kurzschlussreaktion. Die Entscheidung ist in den vergangenen Wochen bei mir gereift“, so Henneberg, der hinzufügt: „Vielleicht braucht die Mannschaft jetzt einfach eine andere Ansprache, um wieder erfolgreich zu sein. Ich bin dem Verein sehr dankbar und hatte hier eine tolle Zeit. Leider konnte ich mich nicht persönlich verabschieden. Mit vielen Spielern habe ich telefoniert und das werde ich nachholen.“ Jetzt braucht der 52-Jährige aber zunächst eine Auszeit: „In den nächsten Wochen werde ich mir nur Bayern-Spiele anschauen. Das brauche ich jetzt auch. ich drücke den Jungs natürlich die Daumen und bin fest davon überzeugt, dass es mit dem Klassenerhalt klappt. Kissing gehört in die Bezirksliga.“ Bis Sommer wird der Aretsrieder (Kreis Augsburg) in jedem Fall pausieren, wie es dann weitergeht, steht noch nicht fest: „Ich hatte ohnehin nicht vor, in Kissing zu verlängern. Ich bin ein Fußball-Verrückter. Mal schauen, was passiert, aber jetzt muss ich erst einmal zur Ruhe kommen.“
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