Ehrenamtler mit Herz: So tickt Inchenhofens Abteilungsleiter Roland Wanka
Plus Roland Wanka ist seit 1977 Abteilungsleiter bei den Volleyballern des TSV Inchenhofen. Was den 59-Jährigen antreibt und warum er auch mit fast 60 Jahren noch dabei ist.
Fußball und Schießen – das sind die zwei Sportarten, die in unserer Region bevorzugt gepflegt werden, die sich entsprechend großer Beliebtheit erfreuen. Volleyball führt eher ein Schattendasein. In Inchenhofen aber steht dieses Spiel hoch im Kurs. Und das ist nicht zuletzt der Verdienst von Roland Wanka, der sich beim dortigen TSV seit vielen Jahren im Ehrenamt engagiert.
Wie entdeckte der 59-jährige Informatiker die Liebe für diesen Sport? Fußball oder Volleyball –das war für ihn anfangs die große Frage. Nicht der Boom, der von den Olympischen Spielen 1972 in München herrührte, verleitete ihn dazu. Freunde gaben den Ausschlag dafür, dass er sich damals gegen das runde Leder entschied. Nachdem er sich nun dem siebten Lebensjahrzehnt nähert, darf man schon mal kurz darüber nachdenken, wie lange er noch weitermacht als Abteilungsleiter Volleyball und als Trainer im Wallfahrtsort oder ob er sich darüber Gedanken macht, künftig kürzer zu treten. „So lang’ sie mich nicht zu stark ärgern“, lautet sein Argument für die Fortsetzung seines Einsatzes. Bei dieser Aussage kann er sich ein Lachen nicht verkneifen. Wer ihn dabei ärgern könnte, das lässt Wanka offen. Wichtig ist ihm aber in jedem Fall, dass seine drei Töchter ebenfalls Volleyball spielen. Seine Ehefrau fühlt sich bei der Gymnastik wohler. „Hauptsache, sie macht einen Sport“, so Wanka, der damit auch auf Verständnis für seinen Einsatz im Kreis der Familie bauen kann.
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