Besser erst die Bäder im Landkreis unterstützen
Wichtiger als ein Zuschuss zu Schwimmkursen für Kinder wäre finanzielle Unterstützung für die Schwimmbäder. Doch hier ist die Landes- und Bundespolitik gefragt.
Schwimmkurse sind wichtig, lebenswichtig sogar. 2018 sind in Bayern 89 Menschen ertrunken. Zahlen des Forsa-Instituts belegen, dass 60 Prozent der Kinder unter zehn Jahren als Nichtschwimmer gelten. Kinder müssen richtig schwimmen lernen – am besten gelingt das bei ausgebildeten Schwimmtrainern. Doch die besten Lehrer nützen nichts, wenn die Lehrstätten fehlen.
In den vergangenen Jahren sind auch im Landkreis Günzburg Hallenbäder geschlossen worden. Kinder aus dem Raum Burgau werden beispielsweise im Thannhauser Schwimmbad trainiert. Warum? Weil es in Burgau kein Hallenbad mehr gibt. Die nächsten Einrichtungen sind erst in Leipheim und Ichenhausen zu finden. Klar, dass dort die Anfragen für Schwimmkurse hoch sind – das Einzugsgebiet wird schließlich immer größer. Es ist alarmierend, dass die DLRG keine Kinder mehr für ihre Anfängerschwimmkurse aufnimmt. Wartezeiten von bis zu drei Jahren sind, wie auch die DLRG sagt, keinem zuzumuten. Außerdem fehlt es, wie bei vielen anderen Vereinen, an Ehrenamtlichen. Die Verantwortung als Schwimmlehrer ist immens hoch und darf nicht unterschätzt werden. Den Schwimmlehrern gebührt daher großer Respekt.
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