Die Bankenehe ist perfekt
Vertreter der Volksbank Günzburg segnen Fusion mit der Raiffeisen-Volksbank Dillingen-Burgau ab. Überraschend sind der hohe Grad der Zustimmung und der neue Name des Geldinstituts
Als Johann Mayr die Gäste zur Pressekonferenz in der Günzburger Volksbank empfängt, wird auch denen klar, die es noch nicht wissen, wie die Abstimmung zur Bankenehe gelaufen ist. Ein verschmitztes Lächeln des Vorstands verrät, dass das Votum der Vertreter der Volksbank am Mittwochabend im Sinne der Bankenchefs ausgefallen ist. Die geplante Fusion mit der Raiffeisen-Volksbank Dillingen-Burgau braucht eine Dreiviertel-Mehrheit. Und Mayr und sein Vorstandskollege Ernst Fandrich haben erfahren, wie es ist, im letzten Moment ausgebremst zu werden. Denn die Vertreter der Raiffeisenbank Krumbach hatten fast genau vor einem Jahr die Heiratspläne mit der Günzburger Volksbank platzen lassen. Nur 61,9 Prozent stimmten damals in Krumbach für die Bankenehe.
Dieses Mal ist es anders: Die Vertreter der Raiffeisen-Volksbank hatten vorgelegt. 88,4 Prozent stimmten am Montag in Dillingen mit Ja für die Fusion mit den Günzburgern. Am Mittwoch machten die Volksbank-Vertreter in Günzburg den Deckel drauf. Von 130 Vertretern gaben 126 den Segen für die Verbindung mit Dillingen, das sind 96,9 Prozent. „Da bin ich natürlich erleichtert“, gesteht Mayr.
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