Friseur und Apotheke im Kreis Günzburg: Wenn die Nachfolger-Suche zum Problem wird
Plus Friseure hatten einen Aufschwung – Corona hat ihn zerstört. Viele Betriebe werden wohl nicht überleben. Nun wird demonstriert. Apotheken gibt es aus anderen Gründen immer weniger.
In dieser Serie stellen wir Betriebe aus den Bereichen Einzelhandel, Gastronomie/Hotellerie und Lebensmittelhandwerk aus dem Landkreis Günzburg vor, bei denen die Nachfolge gesichert ist. Zum Ortsbild gehört in vielen Städten und Gemeinden aber auch der Friseur und die Apotheke. Wie ist hier die Situation – gerade angesichts Corona und der finanziellen Folgen?
Die Obermeisterin der Friseur-Innung Günzburg/Neu-Ulm, Barbara Ciannarelli, spricht von einer „ganz schlimmen“ Lage für viele in der Branche. Der erneute Lockdown habe viele hart getroffen, zumal es im Gegensatz zu anderen Bereichen kaum finanzielle Hilfen gebe. Zudem sei das Geschäft im November sehr schlecht gelaufen, nach Vorgaben der Berufsgenossenschaft habe man nicht einmal Kunden mit Heuschnupfen bedienen dürfen. Und dass man bereits Mitte Dezember wieder zusperren musste, habe das Weihnachtsgeschäft ruiniert. Sie rechnet damit, dass 20 Prozent der Friseurbetriebe nicht überleben werden. Im Landkreis Neu-Ulm wisse sie es schon von manchen, im Kreis Günzburg hingegen noch von keinem konkret.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die Apotheker muss man jetzt aber nicht bemitleiden oder?