Schüsse im Wald bei Leipheim enden vor Gericht
Plus Drei Freunde fahren mit Waffen in den vermeintlich menschenleeren Wald. Nicht nur in dieser Situation wird ihnen ein Polizist in Zivil zum Verhängnis.
Drei Männer fahren während des Corona-Lockdowns in den Wald. Einer hat sich etwas Besonderes für sich und seine Freunde ausgedacht: Er nimmt eine Schreckschusswaffe und eine CO2-Pistole mit. Damit feuern sie, so die Anklage, mehrere Schüsse ab. Doch zur gleichen Zeit fährt ein Polizeibeamter mit seiner Lebensgefährtin an dem Waldstück mit dem Fahrrad vorbei und hört die Schüsse. Jetzt standen die Männer vor Gericht.
Beim Prozess am Amtsgericht Günzburg sagte einer der drei, ein damals 20-Jähriger aus Bibertal: "Ich wollte ein bisschen schießen, die Jungs meinten, das sei keine gute Idee. Ich hab's allein gemacht." Amtsgerichtsdirektor Walter Henle konnte das nicht glauben: "Das ehrt Sie, wenn Sie die anderen nicht reinziehen wollen. Das entspricht aber nicht der Lebenserfahrung, dass die anderen da kein Interesse haben, mitzuschießen."
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