Eine halbe Million fürs Burgauer Eisstadion?
Die Räte des Günzburger Kreistags scheinen beim Zuschuss fürs Eisstadion spendabler zu werden. Eine Entscheidung fällt noch nicht
Die Position der Landkreisverwaltung war in der Vergangenheit eindeutig. Bau und Betrieb des Burgauer Eisstadions seien Sache der Markgrafenstadt und keine Aufgabe des Landkreises Günzburg. Im November hatte es im Schul-, Kultur- und Sportausschuss deshalb Bedenken gegeben, ob der Kreis den auf 6,8 Millionen Euro veranschlagten Neubau des Stadions fördern soll. Das Thema wurde auf die Januar-Sitzung vertagt. Auch dort fiel nach dem erneuten Ringen um den Zuschuss keine Entscheidung.
Allerdings zeichnete sich in der gemeinsamen Sitzung mit dem Kreisausschuss ab, dass der Landkreis spendabler sein wird, als von vielen erwartet. Jettingens Bürgermeister Hans Reichhart (CSU) stellte nach der Beratung in seiner Fraktion fest, dass das Eisstadion eine bedeutende Einrichtung sei, die von Kindern und Erwachsenen aus dem ganzen Landkreis genutzt werde. Er plädierte im Namen der Christsozialen für einen einmaligen Investitions-Zuschuss von 200000 Euro. Im Gegenzug sollen Schüler von Landkreis-Schulen zehn Jahre lang freien Eintritt im Eisstadion haben. Ein Zuschuss fürs Eisstadion sei „nicht ganz einfach“, sagte Reichhart. Er befürchtete Folgeanträge anderer Kommunen für Projekte, die keine Pflichtaufgabe des Kreises seien.
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