Den Anschluss nicht verpassen
Warum eine neue A-8-Anbindung nicht nur der Gemeinde Bubesheim helfen würde
Bubesheim/Leipheim/Günzburg Seit Tagen wehren sich Bubesheimer Kommunalpolitiker und Bürger zum Teil öffentlich gegen den Eindruck, sie seien Teil einer „Dagegen-Gemeinde“. Anlass war die Kritik, die auch in einem Kommentar in der GZ zum Ausdruck kam, dass die Gemeinde einen A-8-Anschluss Bubesheim plötzlich kritisch sieht. Dies wurde ausgerechnet zwei Tage vor der Verkehrskonferenz in Leipheim mit Vertretern des Bundesverkehrsministeriums und der Obersten Baubehörde Bayerns im Bubesheimer Gemeinderat kundgetan. Kein Wunder, so Teilnehmer, dass die Gäste aus Berlin und München bei der Konferenz der neuen Anschlussstelle, die aus Sicht von Leipheim und Günzburg dringend erforderlich wäre, eine Absage erteilten. „Die sollen sich erst mal einigen“, meinte ein namhafter Behördenvertreter am Rande. Dabei sollte gerade diese Veranstaltung die Rathauschefs in der Frage, wie kleine und größere Orte im nördlichen Landkreis vom Verkehr entlastet werden, entscheidend weiterbringen.
„Wir wollen eine Entlastung der Region. Aber man muss auch andere Gedanken zulassen“, hatte der Bubesheimer Bürgermeister Walter Sauter bei der Verkehrskonferenz gesagt. Seiner Meinung nach sollten Alternativen zu einem Autobahnanschluss geprüft werden. Der plötzliche Richtungswechsel hat seine Kollegen aus Günzburg und Leipheim doch stark verwundert und irritiert. „Wir haben drei Jahre lang zusammen daran gearbeitet“, berichtete Oberbürgermeister Gerhard Jauernig (Günzburg) nach der Konferenz. „Ich bin traurig, dass es hier keine Geschlossenheit gibt“, sagte Leipheims Bürgermeister Christian Konrad. „Dieser plötzliche Wandel war nicht förderlich.“
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