Reifen Ihle: Investoren zeigen Interesse
Schriftliche Angebote zum Kauf des Günzburger Traditionsunternehmens liegen vor. Morgen endet die Abgabefrist. Die Insolvenzverwalter sind zuversichtlich
Diese Woche geht es um die Zukunft der Günzburger Firma Reifen Ihle. Am Dienstag endet für potenzielle Investoren die Abgabefrist für Angebote, teilt Insolvenzverwalter Alexander Reus auf Anfrage unserer Zeitung mit. Der Rechtsanwalt strahlt Zuversicht aus. Der Bieterprozess sei gut verlaufen. „Wir haben schriftliche Angebote von Investoren vorliegen“, sagt Reus. Und er rechnet damit, dass noch weitere Interessenten ein Angebot zum Kauf des insolventen Reifenhändlers und -herstellers abgeben werden. „Es sieht ganz akzeptabel aus“, sagt Reus von der Gesellschaft Anchor Rechtsanwälte. Er ist zusammen mit Professor Dr. Markus Hörmann für die Insolvenzverwaltung zuständig.
Am Mittwoch tritt die Gläubigerversammlung am Amtsgericht in Neu-Ulm zusammen. „Und ich bin mir sicher, dass wir die Fortführungsbeschlüsse für Reifen Ihle bekommen werden“, sagt der Insolvenzverwalter. Insgesamt sind alle vier Gesellschaften von Reifen Ihle von der Insolvenz betroffen. Das Günzburger Traditionsunternehmen hat zwei Kerngeschäfte. Die Produktion von runderneuerten Reifen im Werk im Gewerbegebiet Donauried in Günzburg sowie den Reifenhandel und Kfz-Service in zwölf Niederlassungen zwischen Ulm und Augsburg. Etwa 230 Mitarbeiter bangen um ihren Arbeitsplatz. 18 Beschäftigten im Vulkanisierwerk im Donauried wurde inzwischen gekündigt.
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