Jettingen hält weiter zum Zweckverband
Hallenbad Leipheim wird unterstützt
Die Marktgemeinde Jettingen-Scheppach zeigt sich in der umstrittenen Zukunftslösung für das Gartenhallenbad in Leipheim weiterhin solidarisch. Bürgermeister Hans Reichharts Appell, doch erneut für den Beitritt zum Zweckverband Hallenbad Nord zu stimmen, fruchtete, das Gremium folgte ihm nach längerer Diskussion ohne Gegenstimme. Die Jettinger hatten schon einmal für den Beitritt gestimmt, die ursprünglich angedachte Lösung konnte jedoch nicht umgesetzt werden, da Burgau und Haldenwang abgesprungen waren (wir berichteten).
Zur Rettung der Situation übernimmt nun, wie mehrfach berichtet, die Stadt Leipheim die finanziell auf die Stadt Burgau und die Verwaltungsgemeinschaft Haldenwang entfallenden Mitfinanzierungsanteile. Durch das geänderte Finanzierungsmodell entfällt auf die Marktgemeinde Jettingen-Scheppach jedoch kein höherer Anteil. Bürgermeister Reichhart betonte: „Hätte der Kreis das Bad weiterbetrieben, hätten wir über die Kreisumlage bezahlt. Jetzt zahlen wir unseren Anteil direkt in den Zweckverband ein.“ In der Sitzungsvorlage tauchte eine jährliche Summe von 20000 Euro auf, basierend auf der Umlagekraft der Gemeinde. Eine Zahl, die Christoph Böhm (Freie Wähler) jedoch infrage stellte, da sie sich auf das Jahr 2015 bezieht. 2017 nehme die Gemeinde ja deutlich mehr ein, deshalb müsse sich der Betrag wohl erhöhen. Bürgermeister Hans Reichhart gab ihm recht, er selbst rechnet mit einem höheren Beitrag. Nach welchem Stichtag sich das Ganze denn richte, wollte Helmut Feuchtmayr (Freie Wähler) wissen. Laut Hans Reichhart junior gilt der Stichtag, an dem der Zweckverband in Kraft tritt.
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