Der Bundestag hat über eine Neuregelung der Organspende debattiert - und kaum etwas geändert. Ein Günzburger kann derweil seinen zweiten Geburtstag feiern.
Sein ungutes Gefühl hat Georg Nüßlein nicht getrogen. Die Mehrheit des Bundestags hat sich am Donnerstag gegen eine Widerspruchslösung bei der Organspende ausgesprochen. Der CSU-Politiker aus Münsterhausen hatte genau das beantragt – ebenso wie Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und weitere Abgeordnete.
Diese radikale Lösung wäre einem Paradigmenwechsel gleichgekommen. Denn so wäre jeder zum potenziellen Organspender in Deutschland geworden, der sich nicht dagegen ausgesprochen hätte. Jetzt werden mit der sogenannten Entscheidungsregelung in etwas abgewandelter Form weiterhin die bekannten Pfade beschritten.
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