ASM-Präsident Franz Pschierer erhält in Günzburg einen Denkzettel
Plus Nur zwei von drei Delegierten wollen den Politiker weiter an der Spitze des Blasmusikverbandes sehen. Vor gut drei Jahren haben ihn noch 92 Prozent gewählt. Wie es soweit kommen konnte.
Vertrauen drückt sich anders aus: Lediglich 65 Prozent der Delegierten wollten, dass Franz Josef Pschierer in seine sechste Amtszeit als Präsident des Allgäu-Schwäbischen Musikbundes (ASM) geht. Am Sonntag verpassten sie dem CSU-Landtagsabgeordneten im Günzburger Forum am Hofgarten einen Denkzettel in geheimer Wahl. Von den 137 abgegebenen Stimmen waren nach Informationen unserer Redaktion 89 mit "Ja" gekennzeichnet, 41 votierten gegen den früheren bayerischen Wirtschaftsminister. Und sieben Delegierte enthielten sich der Stimme. Dabei musste der 65-jährige Mindelheimer keinerlei Konkurrenz fürchten. Denn es trat niemand gegen ihn an.
Überlegungen hatte es dem Vernehmen nach durchaus im Umfeld des Präsidiums gegeben, einen Gegenkandidaten oder eine Gegenkandidatin aufzubieten. "Doch es hat sich in der Kürze der Zeit niemand gefunden. Außerdem sind die Musiker auf Harmonie bedacht", hieß es auf Nachfrage gegenüber unserer Redaktion.
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