
Der ungeliebte Favorit für das Areal pro


Ausgerechnet die bei weitem teuerste Trasse würde die Umgebung des Gewerbegebiets am meisten entlasten.
Am Ende waren alle im Kreisausschuss ein bisschen schlauer, aber auch ein Stück weit ratloser: Es gibt zwar eine Lösung, wie der Verkehr aus dem Gewerbegebiet auf dem ehemaligen Leipheimer Fliegerhorstgelände am besten abgeführt werden kann, von der auch die Nachbarn Günzburg und Bubesheim etwas haben. Doch die hat entscheidende Nachteile. Diese Straße würde sehr viel Geld kosten und sehr viel Landschaft unter sich begraben. Und dann stellt sich auch noch die Frage, wer das bezahlen soll. Das Stirnrunzeln im Kreisausschuss war einhellig. Doch da noch nichts entschieden werden musste, konnten sich die Mienen vorerst wieder entspannen.
Seit geraumer Zeit wird um eine zukunftsfähige Verkehrslösung für das Areal pro gerungen. Nun kamen im Kreisausschuss sämtliche derzeit debattierten Möglichkeiten auf den Tisch, vom Staatlichen Bauamt mit entsprechenden Zahlen unterfüttert. Der große Favorit ist eine neue Straße, die aus dem Gewerbegebiet nach Süden über die Autobahn führt und ein Stück weit sogar parallel zur A8 verläuft, bevor sie in die Anschlussstelle Günzburg mündet. Diese Lösung steht bereits seit vergangenem Jahr zur Debatte. Die Straße wäre etwa fünf Kilometer lang und würde nach derzeitigem Stand rund 24 Millionen Euro kosten. Sie ist sozusagen die „Mutter aller Varianten“, wie es Roswitha Schömig vom Staatlichen Bauamt formulierte.
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